Tesla Model S: 40.000 Kilometer

Fast vergessen: habe in dieser Woche die 40.000 Kilometer mit dem Model S „vollgemacht“ – weiterhin keine besonderen Vorkommnisse. Im Gegenteil: durch die Touren nach Kroatien, Oberstdorf und Chemnitz habe ich auf der Langstrecke so richtig das Tesla-Supercharger-Netz genutzt und schätzen gelernt. Parken, einstecken, fertig. Nix mit irgendwelchen Karten oder Handy-Apps diverser Säulenbetreiber „rumfummeln“ und die Säulen freischalten. Alles völlig stressfrei und kostenlos. Diesen Vorteil haben alle deutschen Autohersteller bisher nicht erkannt, auch wenn sie bereits ein eigenes gemeinsames Netz von Ladesäulen aufbauen. Da wird es allerhöchste Zeit.

Tesla Supercharger: 20 Ladesäulen!

Auf meinem Kurztrip nach Oberstdorf habe ich seit langem wieder mal am Supercharger in Leonberg geladen. Dieser wurde mittlerweile auf 20 (!!!) Säulen ausgebaut. Scheint ein beliebter Platz zu sein, auch wenn ich da früh morgens ganz alleine stand.


10 Ladesäulen links, 10 rechts (zwei noch abgedeckt)


neue Schilder – zum „Aushebeln“ der Ladesäulenverordnung?


Supercharger Ulm


Supercharger Hirschberg

1. Treffen Elektroauto-Stammtisch in Limburg

Video von der Eröffnung der Fastned-Station am 22.06.2018

nextmoveday – Probefahrt Tesla Model 3

Am 29.06.2018 fand auf dem ADAC Testgelände in Nora (Nähe Weimar) der „nextmoveday“ der Elektroautovermietung nextmove statt. Dort konnte man neben vielen aktuellen Elektroautos auch zwei Tesla Model 3 auf einem Parcours Probefahren.

Aufgeteilt in jeweils zwei Gruppen zu 10 Personen wurden in jedem Zeit-Slot, den man vorab reservieren konnte, ein Tesla Model 3, Tesla Model S/X, Opel Ampera-e, Nissan Leaf 2 und Hyundai Ioniq der Reihe nach über die Teststrecke gescheucht, inklusive Slalomkurs.

Ein sensationelles Erlebnis – man bekommt ja jedes einzelne der Modelle (Ausnahme: Tesla – dort Ausnahme: das Model 3) selbst beim zuständigen Vertragshändler kaum für eine Probefahrt. Und hier fährt man mal eben fünf verschiedene Modelle, von denen eines – das Tesla Model 3 – in Europa noch nicht mal auf dem Markt ist, auf einem Rundkurs Probe.

Zusätzlich konnte man noch den BMW i3, VW eGolf, Nissan NV200, die E-Schwalbe, einen Renault Twizzy sowie zwei elektrische „Klein-Transporter“ fahren.
Eine rundum gelungene Veranstaltung, die hoffentlich in ähnlicher Form wiederholt wird.

Stimmen zum nextmoveday bei nextmove.de (der zitierte Peter bin übrigens ich 😉

RIMAC Automobili Factory Tour – Zagreb, Kroatien

Vorab vielen Dank an Volker, der die Tour organisiert hat 🙂
Und das, obwohl aktuell wegen Umbauarbeiten (man expandiert weiter) bis Ende August keine Werkstouren stattfinden.

Es ist schon beeindruckend, welch ein Unternehmen hier in knapp zehn Jahren auf die Beine gestellt wurde. Die folgenden Fotos zeigen leider nur den Besucherbereich, da in der Produktion und Entwicklung keine Fotos gemacht werden durften.

Vom Concept One gab es bisher 8 Stück, einen davon hat Richard Hammond letztes Jahr zerlegt, bleiben also sieben übrig. Im Showroom stand der erste und der dritte gebaute Concept One. In der Produktion selbst gab es dann zu unserer Überraschung drei weitere zu sehen. Einer davon quasi fast fertig, komplett montiert, scheinbar in der Endabnahme. Ob der für den Kunden gedacht ist, dessen Concept One geschrotet wurde, hat uns natürlich niemand verraten.

Dann gibt es noch zwei weitere, die sich im Aufbau befinden.

Rimac Automobili Webseite
Youtube-Kanal
Zusammenfassung der Historie


Erstes Patent von Mate Rimac, der „iGlove“ Datenhandschuh, der Maus und Tastatur ersetzt


Mit diesem 3-er BMW, der auf Elektroantrieb umgerüstet und immer weiterentwickelt wurde, fing alles an.


90% aller Teile, die in einem Rimac Concept One stecken, sind selbstgefertigt.


Dazu gehören natürlich auch die Elektronikkomponenten.


Rimac Concept One Nummer 003


Rimac Concept One Nummer 001 (rot) und 003 (blau)

Akkublock und Motoren des neuen Rimac C_two

Greyp Elektro-Bikes

Während der Werkstour wurden unsere Teslas auf den Besucherparkplätzen gewaschen 🙂

Tesla Model S: Supercharger nach Kroatien

Auf meiner Tour nach Kroatien zur Werksbesichtigung der Firma RIMAC Automobili habe ich die Supercharger, die mir über die Berechnung von abetterrouteplaner.com vorgegeben wurden, alle angefahren. Wäre zwar nicht immer erforderlich gewesen, aber da dies meine erste größere Tour „rein elektrisch“ war wollte ich auf Nummer sicher gehen.

Insgesamt bin ich hin- und zurück ca. 2200 Kilometer gefahren – dank Tesla Supercharger-Netz kein Problem. Mautgebühren für Österreich, Slowenien und Kroatien: ca. 50 Euro. Stromkosten 0 Euro 🙂

Supercharger Wertheim – 6 Ladesäulen
– optimal beschildert, hier darf sonst niemand parken

Supercharger Geiselwind – 6 Ladesäulen

Ebenso optimal beschildert, hier darf sonst niemand parken

Zur Zeit sind zwei der Tesla-Säulen schlecht anfahrbar, da nebenan weitere „normale“ Ladesäulen gebaut werden (die beiden Tesla-Säulen werden im Navi als belegt angezeigt)

Wasserstoff-Tankstelle direkt nebenan

Ziemlich viel Technik für eine Wasserstoff-Säule …

Supercharger Regensburg – 6 Ladesäulen
– noch „alte Optik, da einer der ersten Supercharger

Supercharger Hengersberg – 6 Ladesäulen
– hier darf jeder max. 30 Minuten parken

Supercharger Liezen, Österreich – 8 Ladesäulen

Auch hier nur Parken für Elektrofahrzeuge während des Ladens erlaubt

Supercharger Maribor, Slowenien – 6 Ladesäulen
– im Navi steht „den Tesla Schildern folgen“ – äh, ja – da steht irgendwas mit „Tesla“, also mal den Schildern nachgefahren …

… und dann alte Bekannte getroffen 😉 – Gruß an Bernd mit Frau

Supercharger Zagreb, Kroatien – 6 Ladesäulen

Smart Roadster: die erste Woche

Kurz zusammengefasst: die Kiste macht einen Riesenspaß – nach dem Tesla das Auto mit dem meisten Fahrspaß, was ich je hatte 🙂

Nachdem die Reifen erneuert wurden (die alten waren von 2004), ein paar Spurplatten montiert, der Fensterheber der Fahrerseite repariert und der Lack schön poliert wurde, stand einigen Ausfahrten nichts im Wege.

Dabei „durfte“ oder besser „musste“ ich auch mal wieder zur normalen Tankstelle – da war ich ja schon über ein Jahr lang nicht mehr. Fazit: der Smart kostet auf 100km im „Spaßmodus“ (also bei nicht gerade sparsamer Fahrweise) exakt das doppelte, wie der Tesla!!! Smart 9 Euro auf 100km (benötigt Super plus) und Tesla 4,50 Euro für Strom.
Hätte ich nicht gedacht …

LM PN 2 strikes back …

Wie das so ist – „man könnte ja mal nach einem Cabrio schauen, so für’n Sommer …“. Leider gibt es da nichts elektrisches, zumindest nicht finanziell erschwinglich. Also zufällig in den einschlägigen Portalen geschaut und zufällig ein interessantes Angebot eines Smart Roadsters entdeckt.

So richtig wie „früher“ – mit Verbrennungsmotor 🙁

Es kamen dann noch diverse „Zufälle“ dazu, alles lief wie am Schnürchen, ich war der erste Interessent, der vorbeikam, die Abholung lief problemlos, LM PN 2 vom Golf Cabrio war noch frei (und wurde direkt reserviert) und sogar die Nummernschilder vom Golf Cabrio lagen noch griffbereit zu Hause.

Und nun steht er in der Garage 🙂

Es ist ein Smart Roadster, Sondermodel „Blackstar“, aus Baujahr 2006, mit Brabus-Werkstuning auf satte 91 PS. Klingt wenig, ist bei nur etwas mehr als 800kg Gewicht aber durchaus ganz lustig zu fahren.