Tesla Model 3 kommt nach Deutschland

Nachdem Tesla den Konfigurator für das Model 3 in verschiedenen europäischen Ländern für Vorab-Reservierer bereits seit einigen Tagen freigeschaltet hatte, war es nun am 21.12.2018 in Deutschland auch soweit – man kann das Model 3 konfigurieren.

Zunächst konfigurierbar nur als Reservierer oder Owner eines Model S oder X, als Lieferdatum bei Konfiguration bis zum 31.12.2018 wird Ende Februar/März 2019 genannt. Nach einigen Überlegungen habe ich mich dann aber doch zur Stornierung meines Model 3 durchgerungen.

Nicht, weil es ein schlechtes Auto wäre, sondern weil ich bereits ein besseres Auto habe 😉
Entscheidend – neben den Kosten – war die große Heckklappe, die das Model S im Alltag einfacher praktischer nutzbar macht als das Model 3. Egal ob Einkäufe im Baumarkt, ein neuer Wäschetrockner (davon passen sogar 2 Stück in das Model S) oder das 29″ Mountainbike – Klappe auf, einladen, fertig. Das wäre beim Model 3 nicht so problemlos möglich.

Weiterhin bringt mein Model S aktuell auf dem Gebrauchtmarkt im Verkauf nicht unbedingt die Summe, die man für das zur Zeit einzig lieferbare Model 3 aufwenden müsste. Ohne weitere Extras als „long-lange“-Version mit Premiumpaket, Standardfarbe Solid Black (ohne Aufpreis) und Aero-Felgen (ohne Aufpreis) kostet das Model 3 56.380 Euro. Davon gehen dann noch 1.000 Euro Reservierungsgebühr und 2.000 Euro Umweltprämie ab. Also 53.380 Euro.
Dann lieber weiter Model S fahren und einen Reservierungsplatz für andere Interessenten freigeben 🙂

Tesla Model S: 50.000 elektrische Kilometer

Am Wochenende habe ich die 50.000 Kilometer mit dem Model S „vollgemacht“ – wie schon hier beschrieben weiterhin völlig stressfrei und ohne irgendwelche Probleme oder Auffälligkeiten. Einziger Werkstattaufenthalt in diesem Jahr war der Rückruf und der damit verbundene Austausch von zwei Halteschrauben des Lenkgetriebes (davon waren alle Model S betroffen, das Lenkgetriebe stammt übrigens von Bosch).

Und dann wurden die 50.000km auch noch bei einer Fahrt nach Luxemburg zum Tesla-Kauf erreicht, Zufälle gibt’s 😉

Keine Panik, ist die Neuerwerbung eines Bekannten, ich bleibe meinem treu 🙂

Tesla Model S: Facelift 1.0

Nachdem nun schon seit fast einem Jahr eine Facelift-Stoßstange auf ihren Einsatz wartete, habe ich mal „probeweise“ das Model S auf „Facelift“ umgebaut. „Facelift 1.0“ deshalb, weil noch die Facelift-Fronthaube und eine Halteklammer fehlt, zudem ist die Stoßstange nur mit einer „Garagenlackierung“ aus der Spraydose lackiert und verschiedene Spaltmaße passen noch nicht.

Aktuell fehlen noch das originale Tesla-Logo und eine Halteklammer sowie der Unterbodenschutz. Und natürlich die Facelift-Fronthaube. Wenn alle Teile vorhanden und verbaut sind erfolgt dann mit „Facelift 2.0“ auch eine ordentliche Lackierung 🙂