Störung nach einer Woche – Service? Was ist das …

Informationen zum Glasfaser-Ausbau in der Gemeinde Brechen

Störung nach einer Woche – Service? Was ist das …

Nachdem der Glasfaseranschluss am 15.03.2022 geschaltet wurde und seitdem auch problemlos mit 415MBit/s funktionierte, hat das Glasfasermodem (NT) seinen Betrieb am 22.03.2022 gegen 21:45 Uhr eingestellt – die PON-LED, die normalerweise “grün” leuchtet und damit die Verbindung zum POP anzeigt, ist aus, dafür leuchtet die Alarm-LED rot.

Einmal Netzstecker (Strom) aus- und wieder eingesteckt – kein Erfolg. Also bei der Hotline angerufen und eine Störung gemeldet, auf Anweisung der Hotline das Netzwerkkabel des Routers ausgesteckt und 20 Sekunden lang auf den kleinen Reset-Knopf an der rechten Seite des Glasfasermodems gedrückt und eine Stunde gewartet – ebenfalls ohne Erfolg.

Wieder bei der Hotline gemeldet, dass dies nicht zum Erfolg geführt hat und die Zusage erhalten, dass sich in den kommenden 48 Stunden jemand vom Service meldet.

Und genau diese Aussage erhalte ich nun täglich, Mittwoch, Donnerstag, Freitag – es wird sich in 48 Stunden jemand melden – und nichts passiert.

Der Glasfaseranschluss ist tot und Homeoffice ist nur möglich, weil parallel der Telekom-DSL-Anschluss noch bis Ende April geschaltet ist. Einen Totalausfall von drei Tagen hatte ich übrigens in 20 Jahren Telekom-DSL in Summe nicht …

Langsam kommen mir Zweifel, ob es ein Fehler war, dass ich mich vor ca. einem Jahr als “Multiplikator” an der Bewerbung des Glasfaserausbaus beteiligt hatte. Schnellem Internet mit Glasfaser gehört sicher die Zukunft und die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine schnelle Internetverbindung sein kann – wenn sie denn funktioniert.

Ich warte jetzt noch ein paar wenige Tage ab, wenn sich dann nichts tut werde ich wohl außerordentlich wegen Nicht-Erfüllung des Vertrages kündigen – der Service der Deutschen Glasfaser wird in meinen Augen dem eigentlich positiven Image der Glasfaser und dem durchaus attraktiven Angebot in keinster Weise gerecht – Schade …