PV-Anlage auf Garage: Montage und Solar-Datenlogger

4. November 2011 – das Wetter hält, und zeigt sich für November eher als schöner Spätsommertag. Ideal also zur Montage der Module. Um 7:30 Uhr ging es los, bis 12:00 Uhr war dann alles erledigt. Wie immer prima Arbeit durch die Firma Elektrotechnik Otto & Zirner, wie auch schon 2009 bei der ersten Anlage.

PV-Anlage Garagendach
4,8kWp Leistung, 20 Module von Solarworld mit je 240 Watt

Als Datenlogger kommt wieder ein Sun-Watch von Uwe Klatt zum Einsatz. Dieser wurde bereits montiert und konfiguriert und wartet nun auf den Zählertermin mit dem Energieversorger.

PV-Anlage auf Garage – Wechselrichter … diesmal direkt mit dabei

Im Vergleich zur ersten Anlage besteht derzeit scheinbar kein Lieferengpass bei SMA Wechselrichtern. Musste ich im Sommer 2009 noch ein paar Tage darauf warten kam er diesmal direkt mit der Lieferung der kompletten Anlage. Die Montage erfolgte im Keller (erste Überlegungen gingen Richtung Garage) in der Nähe der beiden anderen Wechselrichter.

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Die Verkabelung fehlt noch, die Kabelkanäle sind aber bereits vorbereitet.

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PV-Anlage auf Garage – Montagegerüst

Am 29.10.2011 wurden die Komponenten der PV-Anlage angeliefert und die vorab in Eigenregie möglichen Montagearbeiten besprochen. Daraufhin konnte das Dach dann mit den Stockschrauben, die zur Befestigung des Montagegerüsts der PV-Anlage dienen, verschraubt werden.
Zur „Abnahme“ der Baustelle kamen dann unerwartet zwei fleißige Helfer vorbei:

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PV-Anlage auf Garage – Dacheindeckung

Bereits am 27.11.2011 lieferte McDach das bestellte Trapezblech – mit einem 40-Tonner Sattelauflieger. Im Wohngebiet kein alltäglicher Anblick, leider gibt es nur ein Foto von der Webcam:

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Gleich am Freitag wurde das Trapezblech dann auf das Dach gewuchtet und direkt rundum verschraubt, ging ruck-zuck und lässt sich recht einfach verarbeiten.

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PV-Anlage auf Garage – Umbau beginnt

Am 21.10.2011 war es soweit – der Umbau des Garagendachs für die Montage der zweiten Photovoltaikanlage nahm seinen Lauf. Nach Abriss des alten (undichten) Dachs wurde die Dachneigung durch eine Balkenkonstruktion von „nach hinten“ auf „links zur Seite“ gedreht.

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Die Anlage ist dadurch zwar um 90° verdreht zur ersten, die optimale Südausrichtung liegt aber genau im 45°-Winkel mittig zwischen beiden Anlagen.

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Am Samstag ging es dann mit der Verschraubung der restlichen Sparren und der Verschalung des Daches weiter. Danke nochmal an Steffen, der mich dabei unterstützte und den ein oder anderen Nagel durch Einsatz seines Daumens vor zu harten Schlägen bewahrte … 😉

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Die Balkenkonstruktion wird seitlich noch verkleidet und dann verputzt. Im Vergleich zu vorher ein etwas ungewohnter Anblick:

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Auf die Verschalung wurde zusätzlich eine Folie aufgebracht.

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Neue PV-Anlage – wann ist ein Flachdach ein Flachdach?

Da das Garagendach mittlerweile leider wieder einiges an Regen durchlässt steht demnächst wohl eine Sanierung bzw. eine Erneuerung an. Was liegt da näher, als mal zu prüfen, ob sich das Dach auch für eine „kleine“ Photovoltaikanlge eignen würde?

Und damit stellte sich dann die Frage: wann ist ein Flachdach ein Flachdach?

Gestattete Dachform für freistehende Garagen ist laut Bebauungsplan ein Flachdach, damit scheidet die Planung eines Pultdachs schon einmal aus. Aber bis zu welcher Neigung ist ein Flachdach nun ein Flachdach?
Selbst Anfragen bei befreundeten Architekten und Baufachleuten brachten teils unterschiedliche Aussagen, eine Gradzahl, wie z.B. „maximal 5° oder maximal 10°“ scheint nirgends festgelegt.

Da muss ich also mal weiter nachforschen …

Erfreulicherweise würde sich das Dach auch bei 5° Neigung für eine PV-Anlage eignen und von Solarworld gibt es sogar ein Montagesystem, welches anstatt der Dacheindeckung verwendet werden kann und diese ersetzt. Klingt interessant.

Wo ist die alte Seite hin?

Irgenwas isja immer …

und plötzlich wurde von meinem Provider (ein Free-Hoster, auf den ich jetzt nicht näher eingehen möchte) meine Seite gesperrt und auch auf Anfragen nicht mehr freigegeben. Man berief sich auf die AGBs – und basta, das war’s.

Schade, wenn man kein aktuelles Backup der Seite hat – also nicht „den Sand in den Kopf stecken“ – mal Zeit für etwas Neues  : )

So nach und nach werden sich die Inhalte der alten Seite hier wieder einfinden, also öfter mal vorbei schauen.

Testfahrt – Opel Ampera (Vorserienmodell)

Schön, wenn man jemanden kennt … der in diesem Fall bei Opel arbeitet und bereits vor Marktstart den Opel Ampera zum Testen mitbringt 🙂

Ampera

Ampera

Der Elektroantrieb hat schon etwas – einfach ohne Fahrgeräusch locker lässig beschleunigen, ab 0km/h mit 370Nm – Respekt! Wenn das Teil nur nicht so teuer wäre …
Jedenfalls hat die Testfahrt einen Mordsspaß gemacht – vielen Dank nochmal.

RS4 Heckstoßstange

Nach der Montage eines RS4 Sportauspuffs musste ein optimaler Abschluss der Heckstoßstange her.
Also entweder „irgendwie“ die Original-A4-Stoßstange passend machen oder besser direkt eine RS4-Hesckstoßstange montieren.

Letztere würde zumindest nach unten zum Sportauspuff hin sauber abschließen, an den Radläufen ist dies aber in kleinster Weise der Fall, da der RS4 „dicke Backen“ macht und die Stoßstange pro Seite etwa 4-5cm übersteht.

Aufgrund einer positiver Umbauberichte im A4-Forum wurde dann kurzerhand eine gebrauchte RS4-Stoßstange organisiert und erstmal angepasst:

Direkt von hinten gehts ja scheinbar, aber an der Seite:

Hm, da muss einiges weg, damit das mal passend wird.

vorher:

nachher:

Es folgten dann mehrere Anpassungen, teilweise wurden die etwas schmaler „gedremelten“ Innenteile wieder angepasst und vernietet. Da diese Aktion etwas „nervig“ war gibt es da leider keine weiteren Bilder, hatte ich irgendwie vergessen …

Endergebnis:

Falls also wieder mal jemand behaupten sollte, eine RS4-Stoßstange könne man nicht an den Serien-A4 anpassen – man kann 🙂