Tesla Model S: 175.000 Kilometer

Heute habe ich auf einer Langstrecke die 175.000 Kilometer „vollgemacht“. Wenn man diversen Studien Glauben schenken will müsste ich also seit 25.000 Kilometern mit einem neuen Akku herumfahren, da die Dinger ja max. 150.000 Kilometer durchhalten. Mein Akku erfreut sich allerdings bester Gesundheit, hat noch um 95% Restkapazität und schafft echte 365km Reichweite – bei einem Model S aus 2014!

Auf dem Rückweg kurz am Supercharger Erftstadt geladen, dort war recht viel Betrieb als ich ankam. Gut, dass Tesla da „einfach so“ mal drei Palettencharger mit je zwei zusätzlichen Säulen aufgestellt und dadurch die verfügbaren Ladeplätze von 8 auf 14 erweitert hat.

Tesla Supercharger V3 in Eschborn

Eigentlich wird der neue V3 Supercharger von Tesla in Eschborn ja erst noch eröffnet, seit der Fertigstellung sind aber bereits alle 16 (sechzehn!) Ladesäulen aktiv, also mal vorbeigefahren und den CCS-Adapter an einem neuen V3-Supercharger getestet.

Und wie sollte es anders sein – einstecken und der Ladevorgang beginnt, wie immer 😉
Und das an 16 Ladesäulen, die Tesla mal eben auf einem gut erreichbaren Parkplatz baut, neue V3-Technik bis 250kW.

So funktioniert Elektromobilität – komisch, dass das sonst noch kein Automobilhersteller begriffen hat und bei der Ladeinfrastruktur in Deutschland außerhalb des Tesla Ladenetzes absoluter Wildwuchs mit den tollsten Abrechnungsmodellen herrscht.

Mit Monatsabo, mit „Startgebühr“, mit kWh-Preis und zusätzlich minutengenauen Parkgebühren – wer denkt sich so etwas aus? Gibt es an „normalen“ Tankstellen doch auch nicht.