FWG-Antrag zur Windkraft einstimmig angenommen

In der Sitzung der Gemeindevertretung am 30.03.2023 wurde unser Antrag zur Prüfung der Verpachtung von Vorrangflächen für den Ausbau von Windenergie einstimmig angenommen.

Damit wurde ein alter Beschluss der Gemeindevertretung, der damals einstimmig genau das Gegenteil beschloss – nämlich keinen Ausbau von Windenergie auf gemeindeeigenen Flächen – aufgehoben.

FWG-Thementag 2023

Die FWG Brechen hat sich im Februar 2023 wieder zu ihrem alljährlichen „Thementag“ getroffen, um aktuelle Themen und anstehende Entscheidungen in größerer Runde zu diskutieren.

Einige der FWG-Anträge werden in 2023 umgesetzt oder weiter vorangetrieben, wie z.B. der Ausbau der gemeindeeigenen Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach der altengerechten Wohnungen des Mutter-Teresa-Hauses oder die weitere Planung der Photovoltaik-Freiflächenanlage. Weiterhin wird in 2023 die Fahrbahnverengung von Nauheim kommmend in Richtung Werschau realisiert sowie das Geländer am Wörsbach an der Brücke der Ortseinfahrt Werschau erneuert.

Ein wichtiges Thema ist die Schaffung von modernen Räumlichkeiten zur Sicherung der wohnortnahen medizinischen Versorgung. Hierzu hat sich die FWG klar positioniert und unterstützt entsprechende Planungen. Hauptaugenmerk für die bauliche Umsetzung sollte dabei auf den Immobilien der Sahl-Erbschaft liegen.

Weiterhin hat aktuell die Sicherung der Wasserversorgung erste Priorität, da es hier vermehrt zu Rohrbrüchen und Problemen kommt.

Zusätzlich wurde am Thementag die Flüchtlingskrise thematisiert und wie sich die FWG zukünftig zur Windkraft positionieren wird.


obere Reihe: Christof Lohmann, Catharina Schmitt, mittlere Reihe: Peter Neukirch, Marco Königstein, Thomas Frank, untere Reihe: Micha Weil, Johannes Tiefenbach, Peter Tiefenbach, Patrick Druck (Foto: Gerd Roos)

FWG-Stammtisch Oktober: Ausstellung „Aufpolieren! Brechen im Goldenen Grund“

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Die FWG-Brechen traf sich gemeinsam, um die Ideen und Konzepte der Studenten im Rahmen der Projektstudie „Aufpolieren! Brechen im Goldenen Grund“ genauer anzusehen. Die Studenten und Ihre Professoren hatten von der Gemeindevertretung den Auftrag, ohne äußere Zwänge (“out of the box“), bauliche und demographische Möglichkeiten für die drei Ortsteile Brechen zu entwickeln und darzustellen.

Wohlwissend, dass die Konzepte sehr zukunftsorientiert und ambitioniert sind, hat die FWG-Brechen während des Rundganges viele Punkte aufgegriffen und notiert, um an gegebener Stelle entsprechende Denkweisen, insbesondere die Beiträge zur innerdörflichen Entwicklung der Ortskerne, in die Gemeindearbeit einfließen zu lassen. Die FWG Brechen begrüßt auch die Konzepte, die sich mit Verkehrsverbindungen zwischen den drei Ortsteilen befassen, ohne die Identität der einzelnen Ortsteile aufgeben zu müssen.

Nach dem Rundgang waren sich alle einig, dass diese Ausstellung den Gemeindegremien & Bürger tolle Denkanstöße für die Dorfentwicklung gegeben hat und es nun an Allen liegt, das eine oder andere Mögliche umzusetzen, „selbst kleine Schritte können am Ende große Schritte sein!“. Vielen Dank an die Gemeindeverwaltung, den Studenten und Professoren und den Brecher Bürgern, die an der Ausstellung und an den Begehungen mit den Studenten teilgenommen haben.

Die FWG-Brechen lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, Vorschläge, Konzepte und Anregungen unter info@fwg-brechen.de einzureichen, denn Dorfentwicklung geht uns ALLE an!

FWG-Stammtisch mit Bürgermeister Frank Groos

Im Rahmen ihres monatlich stattfindenden „FWG-Stammtischs“ hatte die Freie Wählergemeinschaft Brechen (FWG) Bürgermeister Frank Groos eingeladen.

Nachdem man sich in den letzten Monaten ausschließlich online ausgetauscht hatte, fand der Stammtisch wieder als Präsenzveranstaltung mit einer Ortsbegehung statt. Diesmal wurden die in Niederbrechen liegenden Immobilien aus der Erbschaft von Otto Sahl in Augenschein genommen. Dabei wurden auch die neu geschaffenen Flüchtlingsunterkünfte in den ehemaligen Büroräumen der Kelterei und dem Wohnhaus besichtigt.

(C) Foto-Ehrlich

Bürgermeister Frank Groos erläuterte den aktuellen Sachstand und stand für Fragen aus den Reihen der FWG zur Verfügung. Für die Immobilien wurden von Studierenden der TU Darmstadt neue Nutzungskonzepte erarbeitet, die noch in diesem Sommer im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die FWG legt Wert darauf, dass diese Konzepte mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und weiterentwickelt werden, um dann in zukünftig zu treffende Entscheidungen der Gemeindegremien mit einzufließen. Neue oder zusätzliche Ideen aus der Bürgerschaft sollen hierbei Berücksichtigung finden.

Gerd Roos bedankte sich bei unserem Bürgermeister für die ausführlichen Erläuterungen.

Die FWG Brechen hatte bereits vor sechs Jahren die erste Kandidatur von Frank Groos frühzeitig unterstützt ist, weil sie ihn für den qualifiziertesten Kandidaten hielt. Diese Einschätzung hat sich bestätigt, wie wir in den letzten Jahren in der Zusammenarbeit mit ihm feststellen konnten. Deshalb hat die FWG auch jetzt wieder bei der Bekanntgabe seiner erneuten Kandidatur in einer der Gemeindevertretersitzungen als erste Fraktion ihre Unterstützung zugesagt.

Die FWG Brechen freut sich auf eine weitere gedeihliche Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinde Brechen und bittet alle Bürgerinnen und Bürger am 12.06.2022 von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und zur Wahl zu gehen.

Eine hohe Wahlbeteiligung und Zustimmung wären eine Bestätigung für die bisherige Arbeit und gleichzeitig eine gute Basis für die zweite Amtszeit.

NNP: „Frank Groos tritt erneut an – FWG unterstützt amtierenden Verwaltungschef“

Brechen: Frank Groos tritt erneut an

VonTobias Ketter

Bürgermeisterwahl am 12. Juni 2022 – FWG unterstützt amtierenden Verwaltungschef

Brechen – Die Menschen aus der Gemeinde Brechen wählen am Sonntag, 12. Juni 2022, ihren Bürgermeister. Auf diesen Termin einigten sich die Gemeindevertreter während der Sitzung am vergangenen Montag. Sollte eine Stichwahl nötig sein, wird diese am Sonntag, 26. Juni 2022, die endgültige Entscheidung bringen, wer die Geschicke der Kommune im Goldenen Grund in den kommenden Jahren leitet. Der amtierende Bürgermeister Frank Groos (parteilos) hat den Mandatsträgern unmittelbar nach der Termin-Abstimmung mitgeteilt, dass er erneut bei der Wahl antreten wird. Doch warum hat sich der Verwaltungschef von Brechen für diesen Schritt entschieden, und wie schätzt er seine Siegchancen ein?

„Mir war vom ersten Tag meiner aktuellen Amtszeit an klar, dass ich ein weiteres Mal kandidieren werde. Daran habe ich auch in den vergangenen Monaten und Jahren nie gezweifelt“, sagt Groos. Es sei eine der besten Entscheidungen seines Lebens gewesen, bei der Wahl im Jahr 2016 anzutreten. „Denn ich bin leidenschaftlich gerne Bürgermeister in der Gemeinde Brechen“, so der Verwaltungschef weiter.

„Gutes Miteinander“

Frank Groos begründet seine erneute Kandidatur auch mit dem „guten Miteinander“ in der Gemeindevertretung, im Gemeindevorstand und in der Verwaltung. „Wir haben gemeinsam in den vergangenen Jahren immer einen ausgeglichenen und soliden Haushalt aufgestellt, dabei sogar erhebliche Überschüsse erwirtschaftet und dennoch viele Dinge umgesetzt oder zumindest die richtigen Weichen gestellt“, resümiert der Bürgermeister. Generell ziehe man in der Kommune nahezu ausnahmslos „an einem Strang“. Brechen habe viel Potenzial, das in den kommenden Jahren genutzt werden müsse.

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