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RIMAC Automobili Factory Tour – Zagreb, Kroatien
Vorab vielen Dank an Volker, der die Tour organisiert hat 🙂
Und das, obwohl aktuell wegen Umbauarbeiten (man expandiert weiter) bis Ende August keine Werkstouren stattfinden.
Es ist schon beeindruckend, welch ein Unternehmen hier in knapp zehn Jahren auf die Beine gestellt wurde. Die folgenden Fotos zeigen leider nur den Besucherbereich, da in der Produktion und Entwicklung keine Fotos gemacht werden durften.
Vom Concept One gab es bisher 8 Stück, einen davon hat Richard Hammond letztes Jahr zerlegt, bleiben also sieben übrig. Im Showroom stand der erste und der dritte gebaute Concept One. In der Produktion selbst gab es dann zu unserer Überraschung drei weitere zu sehen. Einer davon quasi fast fertig, komplett montiert, scheinbar in der Endabnahme. Ob der für den Kunden gedacht ist, dessen Concept One geschrotet wurde, hat uns natürlich niemand verraten.
Dann gibt es noch zwei weitere, die sich im Aufbau befinden.
Rimac Automobili Webseite
Youtube-Kanal
Zusammenfassung der Historie
Erstes Patent von Mate Rimac, der „iGlove“ Datenhandschuh, der Maus und Tastatur ersetzt
Mit diesem 3-er BMW, der auf Elektroantrieb umgerüstet und immer weiterentwickelt wurde, fing alles an.
90% aller Teile, die in einem Rimac Concept One stecken, sind selbstgefertigt.
Dazu gehören natürlich auch die Elektronikkomponenten.
Rimac Concept One Nummer 003
Rimac Concept One Nummer 001 (rot) und 003 (blau)
Akkublock und Motoren des neuen Rimac C_two
Während der Werkstour wurden unsere Teslas auf den Besucherparkplätzen gewaschen 🙂
Tesla Model S: Supercharger nach Kroatien
Auf meiner Tour nach Kroatien zur Werksbesichtigung der Firma RIMAC Automobili habe ich die Supercharger, die mir über die Berechnung von abetterrouteplaner.com vorgegeben wurden, alle angefahren. Wäre zwar nicht immer erforderlich gewesen, aber da dies meine erste größere Tour „rein elektrisch“ war wollte ich auf Nummer sicher gehen.
Insgesamt bin ich hin- und zurück ca. 2200 Kilometer gefahren – dank Tesla Supercharger-Netz kein Problem. Mautgebühren für Österreich, Slowenien und Kroatien: ca. 50 Euro. Stromkosten 0 Euro 🙂
Supercharger Wertheim – 6 Ladesäulen
– optimal beschildert, hier darf sonst niemand parken
Supercharger Geiselwind – 6 Ladesäulen
Ebenso optimal beschildert, hier darf sonst niemand parken
Zur Zeit sind zwei der Tesla-Säulen schlecht anfahrbar, da nebenan weitere „normale“ Ladesäulen gebaut werden (die beiden Tesla-Säulen werden im Navi als belegt angezeigt)
Wasserstoff-Tankstelle direkt nebenan
Ziemlich viel Technik für eine Wasserstoff-Säule …
Supercharger Regensburg – 6 Ladesäulen
– noch „alte Optik, da einer der ersten Supercharger
Supercharger Hengersberg – 6 Ladesäulen
– hier darf jeder max. 30 Minuten parken
Supercharger Liezen, Österreich – 8 Ladesäulen
Auch hier nur Parken für Elektrofahrzeuge während des Ladens erlaubt
Supercharger Maribor, Slowenien – 6 Ladesäulen
– im Navi steht „den Tesla Schildern folgen“ – äh, ja – da steht irgendwas mit „Tesla“, also mal den Schildern nachgefahren …
… und dann alte Bekannte getroffen 😉 – Gruß an Bernd mit Frau
Supercharger Zagreb, Kroatien – 6 Ladesäulen
Smart Roadster: die erste Woche
Kurz zusammengefasst: die Kiste macht einen Riesenspaß – nach dem Tesla das Auto mit dem meisten Fahrspaß, was ich je hatte 🙂
Nachdem die Reifen erneuert wurden (die alten waren von 2004), ein paar Spurplatten montiert, der Fensterheber der Fahrerseite repariert und der Lack schön poliert wurde, stand einigen Ausfahrten nichts im Wege.
Dabei „durfte“ oder besser „musste“ ich auch mal wieder zur normalen Tankstelle – da war ich ja schon über ein Jahr lang nicht mehr. Fazit: der Smart kostet auf 100km im „Spaßmodus“ (also bei nicht gerade sparsamer Fahrweise) exakt das doppelte, wie der Tesla!!! Smart 9 Euro auf 100km (benötigt Super plus) und Tesla 4,50 Euro für Strom.
Hätte ich nicht gedacht …
Pfingstmontagstour 21.05.2018 (eBike)
Auf dem Rückweg sind wir am ICE-Gebiet in Limburg vorbeigefahren, wo zur Zeit die ersten Fastned-Elektroladesäulen in Deutschland gebaut werden.