Sonntagstour 11.02.2018

Diesmal wetterbedingt am Nachmittag und mal wieder ohne eBike.

In Limburg kurz mal „Beweisfotos“ gemacht und an der Wasserstoff-Tankstelle den Toyota Mirai aus dem Nachbardorf beim Tanken getroffen.

02.01.2018 Urlaubstour (eBike)

Und am 2. Tag des Jahres 2018 schon mehr als doppelt so viele Kilometer als im Dezember 2017 😉
Leider sorgte das Hochwasser an der Lahn für eine Änderung der geplanten Tour.

Tesla „Weihnachts-Easteregg“

Pünktlich zu Weihnachten gab es ein neues Software-Update, mit dem eigentlich die Easy-Entry-Funktionen verbessert werden sollte. Zusätzlich enthielt es aber eine kleine Weihnachtsüberraschung 😉

Man tippe auf das Rentier …

Wähle „Ho Ho Ho“ …

😉

Beim Blinken ertönen dann Glöckchen … 😉

Tesla Model S: 20.000 Kilometer

Mittlerweile habe ich mit dem Model S schon knapp über 20.000 Kilometer zurückgelegt, völlig stressfrei, ohne Reichweitenangst und ohne größere Zwischenfälle.

Es gab zwar auch drei Werkstattaufenthalte (1x geplant, 2x ungeplant), diese wurden aber vom Servicecenter Frankfurt immer 1a abgewickelt und immer ein kostenloser Tesla-Leihwagen zur Verfügung gestellt.

1. Werkstattaufenthalt:
Ich hatte das Model S ja gebraucht von Privat gekauft. Bei der Probefahrt wie auch bei der Abholung hatte es geregnet, dadurch sind mir kleine feine Kratzer auf den vorderen Seitenscheiben leider entgangen. Weiterhin wies mein Model S leichten Wassereinbruch an der Rückfahrleuchte auf – ein bekanntes Model S-Problem. Im Servicecenter stellte sich dann heraus, dass sich in den vorderen Türen etwas von den Türgriffen gelöst und für die feinen Kratzer in den Scheiben gesorgt hatte. Es wurden beide Seitenscheiben, die Türgriffe und die Chromleiste der Heckklappe mit der Rückfahrleuchte ausgetauscht – kostenlos auf Garantie.

2. Werkstattaufenthalt:
Für das Model S gab es ein sogenanntes „Autobahnupdate„, welches bei meinem Model S noch nicht durchgeführt wurde. Weiterhin wollte ich eine Umrüstung von UMTS auf LTE. Beides wurde beim zweiten Werkstattaufenthalt erledigt, weiterhin wurde die dritte Bremsleuchte (drei LEDs defekt) und ein oxidiertes Hochvoltkabel ausgetauscht, das Autobahnupdate und die beiden letztgenannten Sachen kostenlos bzw. auf Garantie. Auf meinen Wunsch hin gab es sogar ein Model X als Leihwagen 🙂

3. Werkstattaufenthalt:
Nach einem OTA-Softwareupdate stellte ich fest, dass die Tripanzeigen nur noch die Zeit, aber nicht mehr die gefahrenen Kilometer und den Verbrauch anzeigten. Nach einem Reset wurde zudem der Kilometerstand wieder auf den Stand, den das Model S bei Durchführung des Updates hatte, zurückgesetzt. Der Fehler wurde beim ersten Mal OTA („over-the-air“) behoben, beim zweiten Mal wurde dann ein Servicetermin für eine genauere Analyse fällig. Vermutlich wurde beim Update der Inhalt des von mir verwendeten USB-Sticks als temporäre Datei auf dem Fahrzeugspeicher abgelegt und sorgte dadurch für Probleme mit dem Update. Jetzt funktioniert wieder alles und ich nutze erstmal keine USB-Sticks.

Nun könnte man meinen, drei Werkstattaufenthalte könnten den Spaß an dem Fahrzeug vermiesen – tun sie aber nicht. Zum einen gab es immer interessante Teslas als Leihwagen (siehe hier, hier oder hier), zum anderen muss man sich mal vor Augen führen, was man da denn eigentlich fährt: das erste selbstgebaute Fahrzeug eines jungen Automobilherstellers, der ausschließlich Elektrofahrzeuge baut. Und das in Stückzahlen, die mittlerweile weit jenseits 200.000 Stück liegen. Der letzte Automobilhersteller, der diese Anzahl schaffte, wurde 1936 gegründet und heißt Chrysler. Alle anderen, die danach kamen, sind wieder pleite oder absolute Kleinstserienhersteller. Und keinesfalls elektrisch 😉

Wenn sich TÜV-Prüfer …

.. freuen, wie kleine Jungs an Weihnachten, dann könnte es an dem ersten Tesla Model S liegen, das bei ihnen zwecks TÜV-Prüfung auf der Hebebühne steht 😉

Heute war ich beim ersten TÜV-Termin meines Model S, als Neufahrzeug wird dieser ja drei Jahre nach Erstzulassung fällig. Wie sich herausstellte war es für die Prüfer das erste Model S, also wurde die Chance genutzt, und das Auto genau unter die Lupe genommen.

Die meiste Zeit ging für das Beantworten von Fragen, Erklären technische Details und Fotos drauf – eine angenehme TÜV-Prüfung, wie ich sie bisher noch nicht erlebt hatte 🙂

Natürlich wurde die Prüfung „ohne Mängel“ bestanden und da keine Abgasuntersuchung anfiel, war auch die TÜV-Gebühr mit 58 Euro erstaunlich niedrig.