Tesla Model 3 meistverkauftes Elektroauto

Es war vorhersehbar, auch wenn die „deutschen Totholzmedien“ (Presse) immer wieder die anstehende Pleite von Tesla herbeireden wollen – das Tesla Model 3 ist aktuell das meistverkaufte Elektroauto.
Siehe hier.

Wirklich traurig ist die Tatsache, dass in den Top-20 kein einziger deutscher Hersteller auftaucht.

Platz 1 – Tesla Model 3 (vollelektrisch)
Platz 2 – BAIC EC Series (vollelektrisch)
Platz 3 – Nissan Leaf (vollelektrisch)
Platz 4 – BYD Qin PHEV (Hybrid)
Platz 5 – Tesla Model S (vollelektrisch)
Platz 6 – JAC iEV (vollelektrisch)
Platz 7 – BYD e5 (vollelektrisch)
Platz 8 – Toyota Prius PHEV (Hybrid)
Platz 9 – Tesla Model X (vollelektrisch)
Platz 10 – Chery eQ (vollelektrisch)

Wenn man die Hybride nicht mitzählt landet Tesla mit seinen drei Modellreihen sogar in den Top 7, davon dürften deutsche Hersteller nur träumen. Die Tatsache, dass in den Top 10 fünf chinesische vollelektrische Fahrzeuge auftauchen, die bisher nur in China verkauft werden, sollte den etablierten Herstellern den Angstschweiß auf die Stirn treiben.
Wenn diese Hersteller expandieren und ihre vollelektrischen Fahrzeuge weltweit anbieten, dürften die groß angekündigten (und bis heute nicht verfügbaren) Elektromodelle der deutschen Hersteller alt aussehen. Die Welt wartet nicht auf die deutschen Hersteller, die sich mit dem Dieselskandal und dem Umgang damit selbst ins Aus befördern und Elektromobilität immer noch nicht vehement genug umsetzen.

Zu keinem Model von Tesla gibt es zur Zeit eine lieferbare Alternative – der Audi eTron wird noch nicht ausgeliefert, der Mercedes EQC ist angeblich schon bis 2020 ausverkauft, obwohl noch nicht mal bestell- oder reservierbar (wer hat den denn wie gekauft? Oder gibt es nur das eine Vorführmodell?).

Ein Konkurrenzmodel zum Model S – das immerhin seit 2012 gebaut wird – oder zum Model 3 von einem deutschen Hersteller? Weder lieferbar noch angekündigt. So wird das nix.

eBike: besser bremsen mit Shimano

Da fährt man nichts ahnend mit dem eBike – und plötzlich geht die hintere Scheibenbremse zu und das Hinterrad blockiert! Einfach so, auf ebener Strecke, vorher kein rasanter Downhill oder ähnliches …

Nach ein paar Minuten drehte sich das Rad dann wieder, die Bremse war aber alles andere als „freigängig“. Gut, wenn man dann zufällig noch eine Shimano XT Scheibenbremse im Keller liegen hat (die eigentlich an das Cannondale Super V „Retro-Bike“ sollte).

Und eigentlich nicht gut, wenn fast jeder aus unserer MTB-Gruppe mittlerweile Scheibenbremsen, die mit DOT Bremsflüssigkeit funktionieren (sollten), schon nach kurzer Zeit wieder gegen Shimano mit Mineralöl tauscht.

Verbaut war eine SRAM DB5 Scheibenbremse mit 200mm Bremsscheibe.

Die Leitungen sind innen im Rahmen in Kunststoffhaltern eingeclippst.

Motorabdeckung links:

Motorabdeckung entfernt:

Die Leitung musste ausgetauscht werden, da zu kurz. Das offenen Ende konnte dadurch in Richtung Lenker/Bremsgriff von innen durch die Rahmendurchführung geschoben werden.

Ebenfalls getauscht wurde die 200mm Bremsscheiben gegen 160mm Aligator Windcutter – die haben sich bisher an allen Bikes bewährt.

Dann noch entlüften – fertig 🙂

Tesla Model 3 kommt nach Deutschland

Nachdem Tesla den Konfigurator für das Model 3 in verschiedenen europäischen Ländern für Vorab-Reservierer bereits seit einigen Tagen freigeschaltet hatte, war es nun am 21.12.2018 in Deutschland auch soweit – man kann das Model 3 konfigurieren.

Zunächst konfigurierbar nur als Reservierer oder Owner eines Model S oder X, als Lieferdatum bei Konfiguration bis zum 31.12.2018 wird Ende Februar/März 2019 genannt. Nach einigen Überlegungen habe ich mich dann aber doch zur Stornierung meines Model 3 durchgerungen.

Nicht, weil es ein schlechtes Auto wäre, sondern weil ich bereits ein besseres Auto habe 😉
Entscheidend – neben den Kosten – war die große Heckklappe, die das Model S im Alltag einfacher praktischer nutzbar macht als das Model 3. Egal ob Einkäufe im Baumarkt, ein neuer Wäschetrockner (davon passen sogar 2 Stück in das Model S) oder das 29″ Mountainbike – Klappe auf, einladen, fertig. Das wäre beim Model 3 nicht so problemlos möglich.

Weiterhin bringt mein Model S aktuell auf dem Gebrauchtmarkt im Verkauf nicht unbedingt die Summe, die man für das zur Zeit einzig lieferbare Model 3 aufwenden müsste. Ohne weitere Extras als „long-lange“-Version mit Premiumpaket, Standardfarbe Solid Black (ohne Aufpreis) und Aero-Felgen (ohne Aufpreis) kostet das Model 3 56.380 Euro. Davon gehen dann noch 1.000 Euro Reservierungsgebühr und 2.000 Euro Umweltprämie ab. Also 53.380 Euro.
Dann lieber weiter Model S fahren und einen Reservierungsplatz für andere Interessenten freigeben 🙂