In der aktuellen Sitzungsrunde stand das Thema Wegfall der Kurzzeitpflegeplätze im Altenzentrum “Mutter-Teresa-Haus” auf der Tagesordnung, da diese Plätze für die Caritas wirtschaftlich nicht mehr darstellbar sind. Stattdessen sollen Kurzzeitpflegeplätze in einer eigenen Einrichtung in Frickhofen etabliert werden.
In der Diskussion wurde als Alternative eine mögliche Erweiterung des Altenzentrums in Niederbrechen genannt. Diese Idee möchten wir mit unserem Antrag aufgreifen und für die Prüfung einer möglichen baulichen Erweiterung des Altenzentrums entsprechende Mittel in den Haushalt 2020 einstellen.
Der Zustand der Gemeindestraßen und deren Finanzierung, die Arbeiten an der Emstalhalle und die Entwicklung der Einwohnerzahl in der Gemeinde standen auf der Tagesordnung der letzten Gemeindevertretersitzung.
Noch Informations- und Beratungsbedarf sehen Gemeindevertretung und Gemeindeverwaltung beim Thema Straßenbeiträge. Nach dem entsprechenden früheren Beschluss, in Zusammenarbeit mit Hünfelden, Selters, Bad Camberg und Elbtal, den Zustand der Gemeindestraßen zu erfassen, seien inzwischen alle Straßen befahren und deren Zustände registriert worden, teilte Bürgermeister Frank Groos (parteilos) in der jüngsten Gemeindevertretersitzung in Oberbrechen mit. Anhand der daraus resultierenden Datenbank könne entschieden werden, in welcher Reihenfolge die Arbeiten erfolgen sollten. Dann sei darüber zu befinden, wie mit den Straßenbeiträgen umzugehen sei, um die beste Lösung für die Gemeinde zu finden.
Die FWG Brechen traf sich am Samstag, den 19.01.2019, im Schulungsraum der FFW Werschau, um kurzfristige und mittelfristig relevante Themen der Gemeinde Brechen und Bürgeranliegen konkret zu diskutieren und sich ein Meinungsbild zu erarbeiten.
Folgende Themen sind in 2019 dabei besonders im Fokus. Die FWG Brechen legt bei der Umgestaltung des Hydeparks (Haushaltsetat 2019: 150.000€) in Niederbrechen darauf Wert, dass der Bürger sich vor Ort ein Bild von den bisher diskutierten Konzepten machen kann, um weitere Anregungen einfließen lassen zu können. Die FWG Brechen favorisiert die Lösung einer Erholungs- und Grünanlage im Ortskern.
Beim Thema Verkehrskonzept sollen die aus den Bürgerforen in 2018 geplanten Maßnahmen in 2019 dem Bürger stärker vermittelt werden. Weitere „Bausteine“ wie Stellplatzordnung und deren Umsetzung sind wichtige Punkte, die in 2019 in den Gremien diskutiert werden müssen, um die Umsetzung des Verkehrskonzeptes voran zu bringen.
Die FWG Brechen unterstützt die momentane Vorgehensweise der Verwaltung, die Straßen und Kanäle in einem Gesamt-Kataster aufzunehmen und den Gesamtzustand zu bewerten, drängt aber auch auf die Herausarbeitung der Vor- und Nachteile der einzelnen in den Medien diskutierten Modelle zu den Straßenbeiträgen, um für den Brecher Bürger ein sozial verträgliches Modell anzubieten.
In den letzten Monaten wird in den Medien das Thema „Zukünftige Gesundheitsvorsorge auf dem Land“ stark diskutiert. Eine langfristig sichergestellte Gesundheitsvorsorge in Brechenist der FWG sehr wichtig. Hierzu setzte die FWG in 2018 den Antrag durch, eine Analyse der jetzigen und zukünftigen medizinischen Versorgung durchzuführen, um daraus ein Konzept und Lösungsansätze zu erarbeiten.
Neben diesen Themen wurden Bürgeranliegen diskutiert, die die FWG Brechen in die Gremien in den nächsten Sitzungen einbringen wird. Die FWG Brechen weist darauf hin, dass die wichtigsten Kenndaten des Haushalts 2019 in einer neuen, prägnanten Übersicht im Internet unter anderem auf Ihrer Seite www.fwg-brechen.de verfügbar sind. Der Brecher Bürger kann sich hier über die wichtigsten Daten informieren.
Die FWG Brechen lädt die Brecher Bürger weiterhin ein, ihre Anliegen Ihren Mandatsträgern persönlich oder unter info@fwg-brechen.de mitzuteilen, weil es um Brechen geht….
Die Gemeinde Brechen hat im Jahr 2018 zwei Häuser in der Rathausstrasse in Niederbrechen gekauft, um sie gemeinsam zu vermarkten. Ein Konzept für die Sanierung wurde vom auf Denkmalpflege spezialisierten Architekturbüro Dreier erstellt.
Ein ähnliches Projekt in der Bergstrasse konnte bereits erfolgreich vermittelt werden und befindet sich zu Zeit in der Umsetzung.
In der Hessenschau vom 16.12.2018 wurde der Ärger um die Versetzung des Werschauer Ortsschilds unter der Rubrik “weitergedreht” wieder thematisiert und von unserem FWG-Fraktionsmitglied Stefan Göbel der aktuelle Sachstand geschildert.
“hessenschau” vom 16.12.2018, Beitrag ab ca. 8:30 Min.