Gedanken zur neuen Gebührenordnung

In der Gemeindevertretersitzung im Dezember 2007 wurden folgende Stundensätze für die Nutzung in Niederbrechen (neue Sporthalle), Oberbrechen (Emstalhalle) und Werschau (Dorfgemeinschaftshaus) für den Sportbetrieb beschlossen:

tabelle1 

Wenn man nun die Größe der jeweiligen Einrichtungen mitbetrachtet und einen Quadratmeterpreis für die Nutzung errechnet ergibt sich folgendes Bild:

tabelle2 

 
Mit diesem Quadratmeterpreis lassen sich nun interessante Berechnungen anstellen.

Berechnung 1 – Werschau als Basis – 1,70455 Ct./qm

tabelle3 

Berechnung 2 – Niederbrechen als Basis – 0,76687 Ct./qm

tabelle4 

Berechnung 3 – Oberbrechen als Basis – 0,55659 Ct./qm

tabelle5 

In diesen Berechnungen ist nicht berücksichtigt, dass es sich beim Dorfgemeinschafthaus Werschau keinesfalls um eine „Sporthalle“ handelt, da Umkleidekabinen sowie Duschmöglichkeiten fehlen.

Interessant ist dabei, dass die Kollegen der CDU und SPD der FWG in Bezug auf den Ortsteil Werschau „Ortsteil-Denken“ vorwerfen. Jeder, der die oben errechneten Zahlen für die Nutzung der Sporthallen vergleicht, wird merken, dass man diesen Vorwurf an CDU und SPD getrost zurückgeben kann – die Zahlen sprechen eindeutig für ein „Ortsteil-Denken“ von CDU und SPD, und zwar zu Gunsten von Nieder- und Oberbrechen. Wenn verschiedene Kollegen anderer Fraktionen in diesem Zusammenhang immer eine „Gleichbehandlung“ für alle Vereine fordern, dann sollte wenigstens auch von einer identischen Basis ausgegangen werden – Äpfel und Birnen lassen sich nun mal nicht vergleichen.

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