FWG-Antrag zur Herausnahme der Vorrangfläche für Kiesabbau im Bereich „Nonnentalsgraben“ aus dem Regionalplan Mittelhessen

Nachdem das Kieswerk Werschau die Abbaufläche “Nonenntalsgraben” nicht weiter in die Planungen zur Erweiterung des Kiesabbaus einbezieht, beantragt die FWG die zur Herausnahme der Vorrangfläche für Kiesabbau im Bereich „Nonnentalsgraben“ aus dem Regionalplan Mittelhessen notwendigen Schritte einzuleiten.

Antrag

Kieswerk Werschau zieht Antrag zur Erweiterung auf dem Südfeld (Nonnental) zurück

Die “Bürgerinitiative gegen die Erweiterung des Kieswerks Werschau e.V.“ hat am Montag, 30. Januar 2017, ein Anruf von Herrn Meissner, Geschäftsführer/Prokurist bei Heus-Beton (Kieswerk Werschau) mit folgender Aussage erreicht:

Der Antrag auf Erweiterung der Abbaufläche wird nicht in der bislang geplanten Form gestellt werden. Das Südfeld (Nonnentalsgraben) wird zurückgezogen, der Antrag wird neu rein auf das Nordfeld (Reusch) bezogen gestellt werden.

In der vergangenen Woche hat hierzu bereits ein sog. Scoping-Termin in Werschau stattgefunden, bei dem neben den Vertretern des Kieswerks auch alle beteiligten Behörden und die Gemeinde Brechen anwesend waren.

Diese Planänderung ist eine sehr positive Entwicklung für den Ortsteil Werschau.

Noch sind keine Details bekannt, die Vertreter des Kieswerks haben den Vorstand der Bürgerinitiative (BI) aber zu einem Gesprächstermin eingeladen, um vorab weitere Informationen zu den Planänderungen vorzustellen. Sobald der BI mehr Informationen vorliegen, werden diese sofort weitergeben.

Zeitnah lädt die BI danach auch zu einer Mitgliederversammlung ein. Darüber hinaus ist auch ein Infotermin für alle Bürger im Dorfgemeinschaftshaus Werschau in Aussicht gestellt; Termin steht noch nicht fest.

Bürgermeister Frank Groos erklärt hierzu folgendes:

Eine gute Entwicklung für Werschau. Die Bürgerinitiative und die Gemeinde haben hier durch Beharrlichkeit und kluges Handeln gemeinsam für die Bürgerinnen und Bürger von Werschau ein gutes Ergebnis erzielt. Die Gemeinde Brechen begrüßt die Neuplanung des Kieswerkbetreibers, wird die weitere Planung aber weiterhin konstruktiv kritisch im Rahmen des förmlichen Planfeststellungsverfahrens begleiten.

Quelle: Gemeinde Brechen

FWG-Antrag zur Überarbeitung der Stellplatzsatzung

Im Rahmen der aktuellen Sitzungsrunde gab es einen Vorschlag zur Anpassung der Parkplatz-Anzahl für “betreutes Wohnen”.
In diesem Zusammenhang hat die FWG eine Vertagung dieses Tagesordnungspunkts und die generelle Überarbeitung der Stellplatzsatzung beantragt.
Die Parksituation in allen Ortsteilen gibt immer wieder Anlass zu Beschwerden, oft ausgelöst durch nicht vorhandene oder nicht genutzte Stellplätze, wodurch dann zusätzlicher Parkraum in den Strassen belegt wird. Hier wollen wir mit unserem Antrag zur Besserung beitragen.

Antrag

Wir danken Werner Schlenz und begrüßen Frank Groß

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Foto: Peter Ehrlich – brachinaimagepress

Die FWG Brechen bedankt sich herzlich bei dem ausscheidenden Bürgermeister Werner Schlenz für die sehr gute Zusammenarbeit der letzten 12 Jahre und wünscht ihm alles Gute für seine neue berufliche Herausforderung.
Gleichzeitig begrüßt die FWG den neuen Rathauschef Frank Groß im Bürgermeisteramt und wünscht alles Gute und ein geschicktes Händchen für die vor ihm liegenden Aufgaben.

brachinaimagepress: “Danke Werner, hallo Frank”

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