Tesla Model 3: bald geht’s los …

Seit heute Nacht – ca. 24 Stunden vor dem „Übergabe-Event“ der ersten 30 produzierten Tesla Model 3 – hat sich der Status der Reservierung unter „MyTesla“ geändert:

Tesla Model S: Autobahn- und LTE-Update

Für das Model S wurde für Deutschland ein „Autobahn-Update“ angeboten, bei dem ein anderer Stabilisator an der Hinterachse verbaut und die Spureinstellung geändert wird. Außerdem wird per Software die Einstellung für die Lenkung angepasst. Ziel ist ein besseres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten.

Da dieses Update nach Rückfrage bei Tesla bei meinem Model S noch nicht durchgeführt wurde, wird dies nun – kostenlos – demnächst erledigt. 🙂

Weiterhin möchte ich bei dieser Gelegenheit ein Update des Mobilfunk-Moduls auf LTE durchführen lassen, das wird aber ein paar Euro kosten. Anschließend dürften dann gelegentliche Aussetzer während der Fahrt bei Spotify oder Internet-Radio der Vergangenheit angehören.

Als „Bonus“ hatte ich angefragt, ob man denn die Graphiken des Model S in den Displays anpassen kann, ich hätte da gerne ein schwarzes Dach (Dach wurde schwarz foliert) und die Slipstream-Felgen. Mal gespannt … 😉

Sollte dann in etwa so aussehen:

Ach ja: als Leihwagen gibt es voraussichtlich ein Model X 🙂 (hoffentlich klappt’s)

Tesla Model S: „Tesla? – Nie gehört …“

Im Urlaub hatte ich die Gelegenheit mit zwei Bekannten Probefahrten im Model S zu unternehmen. Dabei wurden, wie so oft, immer wieder die gleichen Fragen gestellt. Daher hier mal ein kurzes „best of“:

„Wie weit kommt der denn?“
Die Reichweitenanzeige kann man einstellen, entweder die tatsächliche oder die geschätzte Reichweite. Bei der tatsächlichen Reichweite sind es (echte) 376km, bei der geschätzten Reichweite 471km (nach NEFZ) – siehe Bilder

„Wohin fährst du denn zum Tanken?“
Nirgendwohin … ich fahre meistens vollgetankt von zu Hause los, auf Langstrecken tanke ich dann (kostenlos) an den Tesla Superchargern.

„Wie lange dauert das Tanken denn?“
An einem Supercharger so ca. 20 Minuten für 200km, damit kommt man dann locker bis zum nächsten Supercharger. Zu Hause werden pro Stunde 76km nachgeladen, also über Nacht auch bei leerem Akku wieder randvoll.

„Ich will aber 1000km durchfahren.“
Ohne Pause? Warum? Eilige Arzneimittel-Lieferung?

„Das ist aber nur ökologisch wenn man weiß wie der Strom produziert wird.“
Stimmt – die Supercharger liefern aus diesem Grund Ökostrom und zu Hause wird ungefähr die doppelte Menge des tatsächlich verbrauchten Stroms (Ökostromtarif!) mit Photovoltaik erzeugt, mehr geht nicht. Hier hat man zumindest die Wahl eines Ökostromtarifs, Diesel oder Benzin aus „ökologischem Anbau“ ist mir bisher nicht bekannt …

Das waren so die Standard-Fragen/-Vorurteile.
Vereinzelt war da noch „ist das ein Toyota?“ (NEIN!) und „wieviel fährst du denn mit Sprit und wieviel mit Strom?“ (Sprit? – die „100% elektrisch“-Aufkleber an der Seite sind scheinbar doch zu klein 😉 ).