PV-Anlage auf Garage – Wechselrichter … diesmal direkt mit dabei

Im Vergleich zur ersten Anlage besteht derzeit scheinbar kein Lieferengpass bei SMA Wechselrichtern. Musste ich im Sommer 2009 noch ein paar Tage darauf warten kam er diesmal direkt mit der Lieferung der kompletten Anlage. Die Montage erfolgte im Keller (erste Überlegungen gingen Richtung Garage) in der Nähe der beiden anderen Wechselrichter.

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Die Verkabelung fehlt noch, die Kabelkanäle sind aber bereits vorbereitet.

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PV-Anlage auf Garage – Montagegerüst

Am 29.10.2011 wurden die Komponenten der PV-Anlage angeliefert und die vorab in Eigenregie möglichen Montagearbeiten besprochen. Daraufhin konnte das Dach dann mit den Stockschrauben, die zur Befestigung des Montagegerüsts der PV-Anlage dienen, verschraubt werden.
Zur „Abnahme“ der Baustelle kamen dann unerwartet zwei fleißige Helfer vorbei:

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PV-Anlage auf Garage – Dacheindeckung

Bereits am 27.11.2011 lieferte McDach das bestellte Trapezblech – mit einem 40-Tonner Sattelauflieger. Im Wohngebiet kein alltäglicher Anblick, leider gibt es nur ein Foto von der Webcam:

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Gleich am Freitag wurde das Trapezblech dann auf das Dach gewuchtet und direkt rundum verschraubt, ging ruck-zuck und lässt sich recht einfach verarbeiten.

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PV-Anlage auf Garage – Umbau beginnt

Am 21.10.2011 war es soweit – der Umbau des Garagendachs für die Montage der zweiten Photovoltaikanlage nahm seinen Lauf. Nach Abriss des alten (undichten) Dachs wurde die Dachneigung durch eine Balkenkonstruktion von „nach hinten“ auf „links zur Seite“ gedreht.

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Die Anlage ist dadurch zwar um 90° verdreht zur ersten, die optimale Südausrichtung liegt aber genau im 45°-Winkel mittig zwischen beiden Anlagen.

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Am Samstag ging es dann mit der Verschraubung der restlichen Sparren und der Verschalung des Daches weiter. Danke nochmal an Steffen, der mich dabei unterstützte und den ein oder anderen Nagel durch Einsatz seines Daumens vor zu harten Schlägen bewahrte … 😉

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Die Balkenkonstruktion wird seitlich noch verkleidet und dann verputzt. Im Vergleich zu vorher ein etwas ungewohnter Anblick:

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Auf die Verschalung wurde zusätzlich eine Folie aufgebracht.

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Neue PV-Anlage – wann ist ein Flachdach ein Flachdach?

Da das Garagendach mittlerweile leider wieder einiges an Regen durchlässt steht demnächst wohl eine Sanierung bzw. eine Erneuerung an. Was liegt da näher, als mal zu prüfen, ob sich das Dach auch für eine „kleine“ Photovoltaikanlge eignen würde?

Und damit stellte sich dann die Frage: wann ist ein Flachdach ein Flachdach?

Gestattete Dachform für freistehende Garagen ist laut Bebauungsplan ein Flachdach, damit scheidet die Planung eines Pultdachs schon einmal aus. Aber bis zu welcher Neigung ist ein Flachdach nun ein Flachdach?
Selbst Anfragen bei befreundeten Architekten und Baufachleuten brachten teils unterschiedliche Aussagen, eine Gradzahl, wie z.B. „maximal 5° oder maximal 10°“ scheint nirgends festgelegt.

Da muss ich also mal weiter nachforschen …

Erfreulicherweise würde sich das Dach auch bei 5° Neigung für eine PV-Anlage eignen und von Solarworld gibt es sogar ein Montagesystem, welches anstatt der Dacheindeckung verwendet werden kann und diese ersetzt. Klingt interessant.

Solarlogger Sun-Watch

Solarlogger – braucht man sowas?

Gute Frage. Da investiert einige viele Euros in die Erzeugung von Sonnenstrom und fragt sich ernsthaft, ob man die PV-Anlage „unbewacht“ ihrem Schicksal überlassen soll?
Nenene – da muss in jedem Fall ein Solarlogger angeschlossen werden, der dann den Gesundheitszustand der Module und der gesamten Anlage überwacht.

Meine Wahl fiel auf den Sun-Watch von Uwe Klatt. Dieser bietet alle Funktionen, die man zur Anlagenüberwachung braucht, und das zu einem recht günstigen Preis.
Außerdem ist der Support von Uwe spitze (siehe auch www.photovoltaikforum.com).

Der Sun-Watch wird per Bluetooth an die beiden SMA Wechselrichter angebunden und in meinem Fall dann per WLAN-Repeater ins Netzwerk integriert.

SMA Wechselrichter – es gibt sie wirklich

Irgendwie wollte in 2009 jeder eine PV-Anlage bauen – teilweise bis zu 19 Wochen Lieferzeit für Wechselrichter sind schon eine enorme Zeitspanne, besonders, wenn in dieser Zeit so viel Sonne scheint 😉

Ein paar Tage nach Fertigstellung der Anlage kamen sie jedenfalls tatsächlich an und wurden auch sofort montiert:

Die Inbetriebnahme erfolgte dann am 16. Juni 2009 um 14 Uhr.

Montage der PV-Module

Am nächsten Tag wurden dann die Module montiert und entsprechend verkabelt.

Die Wechselrichter fehlten immer noch … 🙁

Gut, dass der Gerüstbauer wenigstens Zeit hatte und – schwups – war das Gerüst auch schon wieder verschwunden: