Tesla Model S: fast eine Woche lang Model X

Eigentlich wollte ich ja „nur mal“ für einen Tag das Model X testen, doch der Aufenthalt meines Model S im Servicecenter dauerte etwas länger als geplant.

So kam ich dann fast eine Woche lang in den Genuss des Model X, und muss feststellen: DAS TEIL IST RIESIG!
Um nicht schlicht und einfach zu sagen – mir isses zu groß.

Ok, „man sitzt höher“, den Spruch hört man ja meist als (einziges) Argument von SUV-Fahrern für ein solches Fahrzeug. Weiterhin hat Tesla mittlerweile die Geräuschdämmung und die verwendeten Materialien stark verbessert und das Model X als 90D macht beim Fahren richtig Laune – aber es ist noch länger und breiter als das Model S.
Und damit „zwickt“ es beim Parken in der Tiefgarage (ich parkte draußen), beim Parken auf Supermarkt-Parkplätzen (ich parkte etwas weiter weg vom Eingang, damit da ja keiner „andotzt“) und auch beim Parken im heimischen Carport (der könnte breiter sein).

Die Falcon-Wing-Doors waren natürlich der Hingucker und sämtliche Probe-Mitfahrer begeistert von dem Teil.
Aber – ich war froh, als ich mein Model S wieder zurück hatte 🙂

Autobahn- und LTE-Update wurden durchgeführt, die Graphiken der Displays erhielten zwar „nur“ die Slipstream-Felgen und leider kein schwarzes Dach (dafür aber den Heckspoiler) und zusätzlich wurde auf Garantie die dritte Bremsleuchte ausgetauscht (da waren drei LEDs ohne Funktion) sowie ein oxidiertes Hochvolt-Kabel.

Wie immer perfekter Service vom Servicecenter in Frankfurt 🙂